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Nachdem wir bei einer Ausfahrt heute nachgetankt hatten stellte ich bei einem Stopp an der Ampel fest, dass der Tageskilometer von meiner MXU 500 zu der nebenstehenden TGB Blade 425 um sage und schreibe 7 Km abwich. (Ich hatte 47 Km auf der Uhr und die TGB 54 Km.) Wenn man das mal hochrechnet kommt locker ein Unterschied von 15 Km auf 100 Km raus. Die beiden anderen Fahrzeuge hatten leider keinen funktionierenden Tacho.
Woher kommt das ???
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sehe es als natürliche Toleranz - und wenn beide Tachos in unterschiedlicher Richtung Ihre Toleranzen haben, so kann das schon mal Verwirrung auslösen..
quadreiner
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Bei der Geschwindigkeit habe ich eine Abweichung 92 Tacho zu 82 GPS und das wird bei km Zähler genauso sein.
Dinli Centhor 700
Und wo die Centhor 700
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Zitat von Heidegeist
Bei der Geschwindigkeit habe ich eine Abweichung 92 Tacho zu 82 GPS und das wird bei km Zähler genauso sein.
Denke ich auch Heidegeist.
Nur hab ich bei keinem Beitrag gelesen das ein Orginaler Tacho (welches bei beiden Quads der Fall ist)weniger anzeigt als das Fahrzeug fährt.
Im Schnitt zeigen alle 5-10 Km/h mehr an. (Meine zeigt nach Navi 5 Km/h mehr an, hatte ich heute Morgen kurz getestet)
Genau deshalb wundere ich mich über die hohe Differenz.
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Bei der TGB gibt es im gehensatz zur Kymco die möglichkeit den Tacho richtig Einzustellen so das er nahe zu genau Anzeigt.
Wenn ich mich nicht Irre darf ein Tacho Allgemein bis zu 5% vom oberen Wert mehr Anzeigen aber Nachgehen ist ein No Go.
Dinli Centhor 700
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Es gibt üblicherweise 2 Methoden zur Geschwindigkeitsmessung bei Kraftfahrzeugen:
a) elektromechanisch über einen Wandler, der durch die Tachowelle angetrieben wird und elektrische Signale für das Anzeigeinstrument erzeugt. Die Tachowelle wird in der Regel durch einen Anschluß am Getriebe angetrieben - dadurch werden Geschwindigkeitsänderungen durch Änderungen bei der Kettenübersetzung durch Umritzel oder durch Reifen mit geändertem Umfang nicht berücksichtigt.
b)elektrisch durch elektromagnetische Impulse, die direkt die Radumdrehung messen und durch einstellbare Radumfänge eine genaue Wegstrecke messen.
Als Ergänzung zum Beitrag von Heidegeist ein Zitat aus Wikipedia:
"...In den meisten Fällen zeigen Tachometer jedoch eine etwas höhere Geschwindigkeit an, als tatsächlich gefahren wird (sog. Voreilung). In Deutschland gibt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) vor, dass die angezeigte Geschwindigkeit nicht unterhalb der tatsächlich gefahrenen liegen darf. Die angezeigte Geschwindigkeit darf gegenüber der tatsächlich gefahrenen hingegen um max. 10 % + 4 km/h nach oben abweichen (§ 57 Abs. 2 StVZO, 75/443/EWG, ECE-R39). Der Tachometer darf also nie „nachgehen“, innerhalb der Toleranzen aber zu viel anzeigen..."
Gruß Hank
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@Heidegeist:
Jeder "Nachrüsttacho" ist einstellbar und die Justierung wird je nach Signalgeber entweder mittels Magneten oder aber direkt vom Getriebe abgenommen..
Meist kann man in den Tachos die Anzahl der verwendeten Magnete und den Radumfang eingeben..
Bei der TGB (Tachos sind von Avewell) wird das Signal von der Tachowelle abgenommen und der Übersetzungsfaktor gegenüber dem Reifenumfang beträgt ungefähr 2,5.
Ich fahre zwar eine Kymco, aber da ich dort auch einen Tacho von Acewell nachgerüstet habe, kann ich Dir sagen wie ich die Justierung vorgenommen habe:
Den Radumfang habe ich auf 700 mm voreingestellt und im Fahrbetrieb den Tachowert mit der Geschwindigkeitsangabe des Navis verglichen..
Dann habe ich den Radumfang im Tacho in kleinen Schritten so verändert, bis Navi und Tacho parallele Geschwindigkeitsangaben anzeigen.
Die Tachoungenauigkeit habe ich so bis auf 1 km/h Abweichung zwischen Navi und Tacho "geeicht"..
quadreiner
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