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Autofahrer sollen an Tankstellen für Luft zahlen
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/arti...uft-zahlen.html
Dinli Centhor 700
Und wo die Centhor 700
nicht hin kommt da will ich auch nicht hin
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hy heidegeist
ich habe ein kompressor zu hause und im auto oder nach bedarf im quad
ja die zocken alle ab egal wer das ist irgent wie muss man sich von
allen unabhängig machen so gut wie es geht oder keine hobbys mehr haben
mfg
heinz
und der weg ist das ziel
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kompressoren gibt es schon für 80 euro sollen die ihre luft behalten man soll eh im kalten zustand den luftdruck prüfen also zuhause is eh besser geld für luft was kommt als nächstes maut für den weg zur säule is ja deren grundstück oh bin lieber ruhig bevor einer mitliest und das wirklich macht ......................... ;-)
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Hallo alle zusammen,
also das Thema hat Potential für eine richtig schöne Diskussion. Viele von Euch sind jünger, aber es gibt auch viele in meiner Altersgruppe (ich werde dieses Jahr 50 und mein Sohn meint, daß ich wohl wegen Midlife-Crisis jetzt UXV und Yeti Trophy fahre und findet das toll ). Jetzt aber zum Thema. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern (da war ich noch Kind), als man an der Tankstelle von einem freundlichen Tankwart empfangen wurde (selber tanken kam da nicht in Frage!), der dann während dem Benzin/Dieseleinfüllen auch noch die Windschutzscheibe sauber gemacht und auf Wunsch den Motorölstand geprüft hat. Das gehörte einfach zum Tankstellenservice dazu, man durfte dem Tankwart ein Trinkgeld geben (worüber er sich natürlich gefreut hat, den toll bezahlt war der Job nicht), mußte man aber nicht, der Service gehörte halt dazu.
Heutzutage darf man in Deutschland an der Tankstelle im Regelfall wenigstens noch bei einem echten Menschen den überteuerten Sprit bezahlen. In Frankreich z.B. sind sie schon lange (mind. 10 Jahre, eher mehr, viel weiter!). Da gibt es außer an Autobahnen fast nur noch Automatentankstellen. Dumm nur, wenn mit dem Magnetstreifen der EC oder Kreditkarte etwas nicht stimmt, oder der Automat einfach nur spinnt. Für diese Fälle findet man dann mancherorts Automatentankstellen, die man mit echten Geldscheinen füttern kann. Aber bloß kein Geld für Personal ausgeben, wenn man den Profit auch ohne unnötige Ausgaben für Menschen einsacken kann.
Die hier vorgestellten Beispiele für Luftgebühr und irgendwann vielleicht Tankstellengelände-Befahrungsgebühr weisen kreativ in eine noch bessere Zukunft für die Mineralölkonzerne (so lange es noch Erdöl gibt, für die Zeit danach haben die allerdings auch schon vorgeplant, sind ja nicht blöd). Völlig egal wie es in guten wie in schlechten Zeiten der übrigen Wirtschaft in egal welchem Land geht, wie viele oder wenige Arbeitslose es gerade gibt, die Mineralölkonzerne haben jedes Jahr (ohne Ausnahme!) Milliardengewinne und immer sehr "plausible" Begründungen für Preiserhöhungen, besonders vor den Schulferien (obwohl heutzutage schon die Wettervorhersage für ein sonniges Wochenende reicht). Da paßt der alte Sponti-Spruch in Anlehnung an eine ebenso alte Benzin-Werbung: "Es gibt viel zu verdienen, sacken wir's ein, E**o". Der verlogene Originalwerbespruch lautete: "Es gibt viel zu tun, packen wir's an, E**o". Diese Marke ist wegen diverser Umweltkatastrophen mittlerweile vom Markt genommen worden, die "Einsacker" sind aber immernoch die gleichen, nur noch viel "raffinierter". Und was hilft uns diese Erkenntnis? Leider nicht viel...
Gruß,
Andreas
P.S. Einen Trost gibt es immerhin: Zur Zeit der ersten Automobile gab es den Sprit nur in Apotheken zu kaufen, zu den entsprechenden Preisen .
P.P.S. Dieser Beitrag gilt ausdrücklich nicht den Tankstellen-Pächtern. Die haben im Regelfall genauso unter den Konzernen zu leiden.
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Hinterm Horizont geht's weiter, und da fahren wir auch noch hin!
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Zitat von Batman
... die "Einsacker" sind aber immernoch die gleichen, nur noch viel "raffinierter".
...und konsequenter!
Gruß
________________________________________________________
...und immer eine handvoll Schotter unter den Reifen
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Gerade ist mir eingefallen, daß der zitierte Werbespruch nicht von E**o war, sondern von der besonders "grünen" Marke.
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Solche Werbesprüche aus meiner Jugendzeit die längst der Vergangenheit angehören (bin ja auch schon 50 Jahre alt) erleben gerade Renessaince..
Früher gab es für Joghurt den Slogan: "früher oder später kriegen wir Euch alle" und wenn ich das heute vergleiche mit der Metro unter dessen Regie Saturn, MediaMarkt etc stehen und wir fast keine Alternativen mehr haben, bewahrheiteten sich diese Sprüche immer mehr..
Aber zurück zum Ursprung:
Der Knaller der Tankstellenkonzerne bzw der Betreiber ist die Argumentation für das "Luftgeld"..
Es soll zur Instandhaltung der Kompressoren, Manometer und Luftschläuche dienen und natürlich damit die Gebühr für das Eichamt wieder rein kommt..
quadreiner
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Hallo zusammen,
da ich ja auch schon leicht über 20 bin (45) habe ich mittlerweile eine etwas andere Einstellung als noch vor 20 Jahren.
Wenn mir die Tankstelle Geld für Luft abnehmen sollte, werde ich das brav bezahlen aber dem Betreiber freundlich aber bestimmt klarmachen das es auch noch andere Tankstellen gibt und er nicht mehr mit mir rechnen kann.
Stellt Euch mal vor das macht jeder, dann kann der Betreiber seine Tankstelle zusperren, oder er rafft es noch rechtzeitig und bietet die Luft wieder als Service an.
Nur gemeinsam sind wir stark, egal um was es sich handelt.
Nach dem Motto "Stell Dir vor es wäre Krieg und keiner ginge hin"
Bis bald
Thomas
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Das Problem wird sein, dass wenn erst mal ein Tankstellenkonzern damit flächendeckend angefangen hat, alle anderen nachziehen werden..
So ist das nun mal bei einem Olygopol und nat. machen die Konzerne das bei der Luft genauso wie mit den nicht abgesprochenen Spritpreisen - die werden ja nur voneinander abgeschrieben und nicht abgesprochen..
Und wenn man bei den Benzinpreisen beim Nachbarn legal abkupfern darf, dann solte das mit Luft auch gehen..
quadreiner
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Ich hab vor ein paar Jahren an einer Tankstelle gearbeitet. Alleine in 12 Monaten wurden 5 Luftprüfer geklaut und 3 so gut behandelt das man die Luftprüfer spätestens nach einem halben Jahr wegwerfen konnte. Ein ganz normaler Tankstellen-Luftprüfer kostet um die 300€. Das sind in diesem Fall 2400€ Ausgaben für nichts. Würden die Kunden eventuell mal etwas vorsichtiger mit fremden Eigentum umgehen währe es vielleicht nicht soweit gekommen.
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