Bremsklotzführungsstifte

#1 von der_nobody , 11.04.2012 19:10

Das ich 4 Linke Hände habe wußte ich ja.
Anscheinend kann ich wohl nicht mal ne einfache Imbußschraube rausdrehen.
Jedesmal wenn ich die Bremsbeläge wechsel, überdrehe ich den Innensechskant der Imbußschraube.
Das heißt, Bremssattel abbauen, Schraube aufbohren und mit Linksausdreher rausdrehen.

Hat jemand einen Tipp, der mir das wechseln erleichtern könnte ????
Oder ist das ein bekanntes Problem mit dem man Leben muss ???

Gruß und so...


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zuletzt bearbeitet 11.04.2012 | Top

RE: Bremsklotzführungsstifte

#2 von Rollo , 11.04.2012 19:31

Das ist ein bekanntes Problem.
Wenn sie schon Festgerostet sind hilft nur noch ausbohren, sonnst die Stifte mit Kupferpaste einschmieren.
Die Händler müssen laut Plan von Kymco bei der Ersten Inspektion die Stifte Kontrollieren und mit Kupferpaste wieder einsetzten. Leider hält sich fast kein Händler daran und du hast das nachsehen wenn sie Festgerostet sind.
Unter Garantie werden die Bremssättel nicht mehr übernommen.


http://www.quad-treff-nord.de
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RE: Bremsklotzführungsstifte

#3 von kampfruderer , 13.04.2012 12:44

Das ist ein wichtiger Beitrag als allgemeine Info.
crazybear & ich werden uns zeitnah mal zusammenfinden und testen, wie das bei unseren Maschinen aussieht.

Ich habe im Werkstatthandbuch der MXU500 über die Verwendung von Montagepaste oder die Pflege dieser Stelle nichts finden können.

Die drei Schrauben des Funkensiebs im Auspuff konnte ich noch rechtzeitig "versorgen", damit sie gangbar bleiben (nach 750km ging aber auch schon eine Schraube recht schwer raus)


 
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RE: Bremsklotzführungsstifte

#4 von Langer203 , 23.04.2012 14:54

Hallo Rollo,
ich habe an meinem Ackerschlepper alle Stifte mit normalem Fett gut eingeschmiert da ich davon hörte das sie leicht abdrehen. Ab und an kontrolliere ich die Gängigkeit auch. das sind 20 Minuten mühe, die sich aber alle mal rentieren.


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ABS, wenn ich das schon höre - man muß doch die Chance haben, gepflegt auf die Schnauze zu fliegen! ;-)


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