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Hallo,
kann mir jemand erklären wie die Bergabfahrhilfe funktioniert?
Laut Bedienungsanleitung soll man beim Hinuterfahren den Allradantrieb ausschalten, damit die Vorderräder nicht blockieren und damit die Funktion der Lenkung eingeschränkt ist. Dies leuchtet mir auch ein. Mir ist aber aufgefallen (als Geländefahrer-Laie), dass durch die sehr starke Motor-Bremswirkung an den Hinterachse die Räder fast blockieren und das Fahrzeug sehr schwer beherschbar wird (bricht hinten aus). Auch bei der Fahrt auf Straßen erscheint mir die Bremswirkung doch etwas zu ausgeprägt. Mit dem Gaspedal kann man dies wohl etwas einschränken, ist aber schwierig, da diese doch sehr leichtgängig ist. Hier habe ich mir schon überlegt eine stärke Feder (am Gaspedal) zu verwenden, da man auch bei unebener Straße ungewollt die Stellung des Gaspedals verändert. Ist es Eurer Meinung sinnvolll die Bergabfahrhilfe zu deaktivieren?
Gruß
Rainer
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An meinen MXU wollte ich sie nicht missen!
So heftig das die Hinterachse blockiert ist es aber bei mir nicht! Auch nicht auf losem Untergrund.
Das mit der Feder könnte klappen wenn es nicht unangenehm wird beim fahren.
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Richtig blockieren tut sie auch nicht, aber die Bremswirkung ist so ausgepägt, dass das Fahrzeug hinten dann unkrontrolliert ausbricht.
Beim Bergauffahren in "L" und "4WD" keine Probleme hochzukommen - beim Bergabfahren des gleichen Weges in "L" und "2WD" sehr unangenehm.
Was bewirkt diese Bergabfahrhilfe eingentlich?
Gruß
Rainer
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Versuch doch mal "H" bergab.
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Laut Ersatzteilliste handelt es sich um ein zusätzliches Bauteil in der Fliehkraftkupplung. Kann mir jemand erklären, wie dies finktioniert?
Gruß
Rainer
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Ist ein Freilauf der nur in einer Drehrichtung mitnimmt.
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In L runter fahren, aber nicht das gas völlig los lassen. Allrad kannst rein lassen; ist eine Sicherheitswarnung. Ist aber nur im extrem fall gefährlich. Für das normale nach unten fahren kein Problem. Ist aber nur meine Meinung.
Gruss,
Cees.
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Danke Cees. Der Weg hatte nach meinem Empfinden schon ordentlich Gefälle. Ich musste teilweise zusätzlich auch noch bremsen. Hier noch leicht Gas zu geben wäre mir entschieden zu schnell gewesen. Auf dem Photo ist der Weg nach unten nicht mehr zu erkennen, weil er deutlich steiler war, als der oben.
Durch die Bremswirkung des Motors brach das Fahrzeug hinten aus und stellte sich dadurch ganz leicht quer. Vielleicht ist dies aber auch nur Übungssache und nur mir war das mehr als unangenehm.
Die Bremswirkung des Motors ist aber so stark, dass ich auch auf normalen Straßen z.B. bei "Stop-Stellen" fast ohne Bremsen auskomme - und ich rede hier nicht von 50m vor der Stoppstelle bei ca. 60km/h vom Gas gehen. Ich denke, dass 700ccm doch nochmals mehr bremsen als 500ccm.
Beim Bremsen habe ich meiner Meinung nach 5 Scheibenbremsen zur Verfügung - 2 vorne, 2 hinten und 1 an der Kardanwelle (eigentlich wohl für die Handbremse gedacht, aber sie ist über ein T-Stück mit der Bremsleitung für die Hinterräder verbunden). Auch nicht schlecht.
Beim nächster Gelegenheit (Ende August) werde ich es nochmals testen.
Gruß
Rainer
P5252362.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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Wie ich beschrieben habe ist die art von "Polaris" ...... Um zu sorgen das der "one way bearing" (Freilauf) nicht eingeschaltet wird, in L mit einen bisschen gas fahren. Die scheiben bleiben "eingeschaltet" und der Freilauf wird nicht benutzt.
Das kannst in H auf der Strasse auch machen. Nicht das gas ganz los lassen sondern fast ganz. Die bremst dan auf die scheiben. Wenn es zu irritant wird den Freilauf tauschen durch einen normalen lager......"two way bearing".
Gruss,
Cees.
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