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'N Abend,
ob das Thema bei "Quad und Reisen" oder hier besser aufgehoben ist, weiß ich nicht.
Daß die MXU 250 gut sein soll, liest man an verschiedenen Stellen, und die (S) zudem wegen des Kardanantriebes relativ wartungsfrei.
Aber hält die so eine lediglich von kurzen Pausen unterbrochene Tagesfahrt über 400 km bis 450km ausfallfrei durch? Avisierte Höchstgeschwindigkeit um 65 km/h; mit dem 50ccm Roller wurde eine derartige Etappe bei niedrigerer Geschwindigkeit bereits durchgeführt.
Worauf muß bei derartigen Quad-Ausflügen besonders geachtet werden; also auf Momente oder Dinge, die quadspezifisch sind?
Eine Inspektion wird vorher durchgeführt, evtl. auch diverse Antriebsteile gewechselt, so nötig.
Der derzeitige Antriebsriemen, der gebraucht mit übernommen wurde, ist jetzt ca. 4.000 km drauf und lt. Kymco-Monteur noch gut. Evtl. erfolgt noch der Wechsel auf diese Dr. Pulley-Gleitrollen.
mfg
wauhoo
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Solange gutes Öl und genug davon im Motor ist sollte das bei der Geschwindigkeit kein Problem sein.
Nur Vollgasorgien vertragen die Motoren nicht auf Dauer.
Auch im hinteren Achsgetriebe sollte genug Getriebeöl (laut Handbuch) sein.
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Andre's Eintopfzerknalltrieblinge (klick auf den roten Link):
kamy`s MXU 500 IRS LoF DX
oder
kamy's MXU 500 IRS " Batman Edition "
Ich bin nicht da,bin mich suchen gegangen!
Wenn ich wieder da bin bevor ich zurück komme,
sagt mir ich soll auf mich warten!
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Der Motorölstand läßt sich ja leicht prüfen, denn dafür hat's ein Schauglas; die Anzeige ist im grünen Bereich und wird bei jedem Start gecheckt. Beim Getriebeöl bin ich mir nicht sicher, und ich weiß auch nicht, ob der Kymco-Vertragshändler vor Verkauf des Modelles an mich eine Grundinspektion mit Ölwechsel und Co. durchgeführt hat.
Ob das Motoröl gut ist, weiß ich nicht; es ist ein 10-W50, das zumindest dem Roller half, ausfallfrei, klopffrei sämtliche Wetterzustände zu bewältigen.
-> Bin Ganzjahresfahrer bei -25°C wie auch bei +35°C und mit stets dem gleichen Motoröltyp unterwegs.
-> Nur noch mit Iridiumkerze unterwegs, da die erheblich mehr abkann, als es eine herkömmliche Kerze je könnte. (Meine Erfahrung auf ca. 78.000 km auf 3 Jahre Kilometerschrubben).
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Alle meine Fahrzeugen haben Langstrecken gefahren, ohne Probleme. Wenn die technisch in Ordnung sind können die das.
Kein Vollgas und etwas variieren in die Geschwindigkeit. Hatte immer werkzeug dabei und einen reserve Antriebsriemen; sonnst nichts. Tyrips (kabelbindern) ducktape und multimesser + reifenflickzeug.
Gruss,
Cees.
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@Cees
Bin noch am Lernen, was für's Quad wirklich nötig ist.
Guten Morgen,
die Frage im Titel kann ich nun selber beantworten; war mit dem Teil jetzt eine Woche unterwegs, und bin seit gestern Abend wieder daheim.
Ja, sie schafft das.
Den Antriebsriemen hatte ich am Tag vor dem Start extra vom Monteur wechseln und von ihm präventiv auch eine vollständige große Inspektion durchführen lassen; bei Kauf des Quads gab es nur den Wechsel des Motoröls, sonst keine genaue Durchsicht.
Daß die letztlich erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit nicht mit der gefahrenen Geschwindigkeit übereinstimmt, ist klar, aber das die Differenz zwischen beiden Geschwindigkeiten derart hoch ist, hätte ich nicht vermutet; vom unverbastelten 50ccm-Roller bin ich anderes gewöhnt.
1x 440km innerhalb 11 Stunden, ("Tal zu Berg-Fahrt"), 1x 420km innerhalb von 10,25 Stunden, ("Berg zu Tal-Fahrt"); jeweils ohne die geplanten Pausen, hätte sonst noch erheblich länger gedauert.
Die mit dem Quad gefahrene Höchstgeschwindigkeit lt. Tacho lag bei 71 km/h, für kurze Zeit; meist wurden Geschwindigkeiten im Bereich von 55 bis 65 km/h gefahren.
Der Vorteil des Quads gegenüber dem Roller liegt für mich
- in der besseren Standsicherheit;
- der Fähigkeit, Steigungen zu bewältigen; (1x 25% mit Schaltstellung "L");
- im größeren Transportvolumen;
- und in dem Umstand, daß man einfach weiterfahren kann, wenn die befahrene Bundesstraße plötzlich zur Kraftfahrtstraße wird.
Von Lkw wurde das Quad nicht bedrängt, und nur von ganz wenigen Pkw.
Das Licht von 2x 35/35W ist für Nachtfahrten in relativ unbekannter Region definitiv zu wenig.
Nervig waren die vielen Umleitungen wegen Straßenbauarbeiten.
Irritiert war ich etwas vom ölverschmierten Schutzblech unterhalb des Hinterachsgetriebes, wurde dieses doch von mir selber bei der großen Inspektion am Tag vor dem ersten Tag der Reise gesäubert. Und auch der Bereich unterhalb des Ölablaßstutzens vom Hauptgetriebe war doch stärker ölverschmutzt, als vermutet.
Die im Tacho angezeigte Temperatur ging nicht über 2 Anzeigebalken hinaus.
Die Vario blieb händisch anfaßbar, nur im Bereich der Kupplung war es etwas heißer, aber nicht so extrem, als daß man die Hände hätte nicht auflegen können.
Die nächsten Ausflügen werden aber als Tagesausflüge erheblich kürzer sein oder eine Zwischenübernachtung beinhalten; es hatte später doch dezente Problemchen, den Daumgashebel noch richtig drücken zu können.
mfg
Wauhoo
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Dieses WE 500 km runtergespült, wovon 360 km mit Anhängerchen. Dazu kommen noch 4 stunden rumalbern in Fürsten Forrest............ Wie gesagt; kein Vollgas orgien und (fast) alles geht.
Gruss,
Cees.
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