Hallo Kamy!
Vielen Dank für deine Antwort! Den zweiten Steckverbinder hatte ich natürlich auch schon geprüft. Daran liegt es nicht.
Und das Ding hat noch nie Wasser gesehen, sieht aus wie aus dem Laden. Ehemaliges Versenken ist ausgeschlossen.
Na mal schauen... vielleicht hat ja noch jemand eine weitere Idee!
Grüße Björn
Beiträge: | 12 |
Registriert am: | 20.03.2018 |
Bei meiner TRiton hatte ich das gleiche Problem... alles mögliche probiert - nichts! Irgendwann hab ich die Sicherung durchgemessen (nicht nur Sichtprobe) - Oh - funktioniert ja!!!
Beiträge: | 1.680 |
Punkte: | 605 |
Registriert am: | 07.10.2009 |
Tach Björn,
an Deiner Stelle würde ich den Stellmotor abbauen, und ausprobieren ob er dann richtig
arbeitet. (also Stecker dranlassen) Vielleicht kann er seine Schaltposition wegen einem
mechanischen Fehler an der Schaltwelle, Schalthebel etc. nicht richtig anfahren.
Ich fahre ein UXV 700i und da ich gerade Differenzialschaden an der H.- Achse habe,
konnte ich Dir mal einige Bilder machen. Kann nicht sagen ob es an Deiner V.- Achse genauso
ausschaut, denke aber das es dort keine großen Unterschiede gibt.
Beim Ausbau kommst Du auch zu dem besagten Sicherungsring, wenn der Kollege den äußeren
meinte.
Gruß Christian
IMG_20180325_150044.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_20180325_150131.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_20180325_150202.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Beiträge: | 88 |
Punkte: | 48 |
Registriert am: | 07.12.2016 |
Hallo Christian!
Vielen lieben dank für bescheibung und Bilder!
Meine Werkstatt will morgen den stellmotor tauschen aber haben bisher auch noch nichts auseinandergebaut.
Werde ihnen morgen noch mal die Bilder als Hinweis zukommen lassen! Vielleichtbist es ja doch nur der Ring anstelle des 350 Euro Stellmotors.
Melde mich mit dem Ergebnis!
Danke noch einmal!!!
Grüße Björn
Beiträge: | 12 |
Registriert am: | 20.03.2018 |
... es war wohl tatsächlich der Stellmotor.
Wenn jetzt noch jemand den entscheidenen Tip gibt, wie man im eingebauten zustand den Seegering wieder auf die Welle bekommt, ohne das vordere Getriebe auszubauen, ist er mein Held!
Meine Werkstatt hat sich im Blindflug ein paar Stunden die Finger gebrochen und es bisher nicht geschafft... deshalb wollen sie notfalls morgen alles ausbauen...
Fürchte, die Aktion wird durch den blöden Ring unangenehm teuer :-(
Grüße Björn
Beiträge: | 12 |
Registriert am: | 20.03.2018 |
Hallo Björn,
anstatt sich ein paar Stunden die Finger zu brechen, hätte man auch das Differential ausbauen können.
Die Sache mit dem Seegering ist schon ziemlich diffizil. Die Nuttiefe beträgt gerade mal 0,2 mm.
Wenn der Seegering etwas aufgebogen ist, wird er nicht stramm/ sicher in der Nut sitzen. Und wenn
man das nicht richtig sehen bzw. überprüfen kann, sollte das Getriebe raus. Ist sicherer.
Anstatt Seegeringzange kann man sich auch einen kleinen Schraubendreher zurechtschleifen bis er
die nötige Spreizung erreicht, Ring über Welle schieben und mit zweiten Schraubendreher
in der Nut halten. Natürlich nur wenn der Seegering auch die offenen Lochungen hat wie bei meinem.
Anbei zwei Bilder. Einmal das mit dem Schraubendreher und das zweite mit dem Seegering
welcher schon zu weit aufgebogen ist.
Gruß Christian
IMG_20180328_200236.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_20180328_195920.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Beiträge: | 88 |
Punkte: | 48 |
Registriert am: | 07.12.2016 |
Hallo Rheinländer!
Vielen Dank auch für deine Hinweise, die ich am Dienstag mal mit meimem Schrauber Diskutieren werde.
Sie scheuen sich halt, das Differential auszubauen und haben es bisher mit Spiegel versucht im eingebauten Zustand bis sie alle verfügbaren 5mm Seegerringe zerstört hatten. Problem ist wohl auch einfach, dass die Welle sich wegschiebt (Idee, wie man das verhindert?) und man blind in diesem 15mm Loch operieren muss.
In deinem Fall liegt sie ja offensichtlich frei, in meinem nicht.
Sieht wirklich nach einem fiesen Konstruktionsfehler aus...
Hauptsache das klappt nach Ostern... Nächstes Wochenende ist Furstenforest angesagt! ;-)
Viele Dank noch einmal für die super Hilfe sogar incl. Bildern!
Liebe Grüße
Björn
Beiträge: | 12 |
Registriert am: | 20.03.2018 |
Hallo Björn.
ja an Konstruktionsfehler mangelt es nicht. Die Welle kann man sichern bzw. auf Spannung
nach außen halten, indem man eine Schraube M 3 hinten in die Welle eindreht. Die dann
allerdings auch noch im Weg ist.
Auf dem Bild mit dem Schraubendreher kannst Du das Gewinde erkennen.
Bitte bedenke das die Bilder und meine Erfahrung vom UXV stammen. Bei Dir kann es anders
aussehen.
Viel Erfolg, Frohe Ostern und Spaß im Furstenforest.
Gruß Christian
Beiträge: | 88 |
Punkte: | 48 |
Registriert am: | 07.12.2016 |
Mit ner kleinen Segeringzange müßte man da aber doch hin kommen.
-----------------------------------------------------
Andre's Eintopfzerknalltrieblinge (klick auf den roten Link):
kamy`s MXU 500 IRS LoF DX
oder
kamy's MXU 500 IRS " Batman Edition "
Ich bin nicht da,bin mich suchen gegangen!
Wenn ich wieder da bin bevor ich zurück komme,
sagt mir ich soll auf mich warten!
Beiträge: | 5.914 |
Punkte: | 265 |
Registriert am: | 14.06.2011 |
TäTäTäTäääääääääääää!
also Björn. Du besorgst Dir ein Stahl, Kupfer, Messing oder Alu Rohr. Außendurchmesser 5mm
innen 3mm. Die Länge= von ende der Welle bis ca. 30- 40 mm über das Gehäuse hinaus. Mit
einer entsprechend langen M3 Schraube das Röhrchen hinten auf die Welle schrauben.
Nun kann der Seegering außen auf Röhrchen gesetzt und bis in die Nut geschoben werden.
Ebenfalls kann man die Welle daran festhalten damit sie sich nicht verschiebt.
Ich würde ein hartes Material für`s Rohr bevorzugen damit der evt. scharfkantige Sicherungsring
das Rohr nicht "schält" bzw. dadurch sehr hakelig rutscht.
Kannst sowas auch aus einem Stück drehen/ drehen lassen. Aber für einmal lohnt das wohl nicht.
Gruß aus dem Rheinland
PS.: Natürlich vorausgesetzt Deine Welle hat ebenfalls ein Innengewinde.
Beiträge: | 88 |
Punkte: | 48 |
Registriert am: | 07.12.2016 |