RE: Defekte Lager des Hauptgetriebes; können diese ... - 3

Wie alt ist die MXU noch einmal?
Wie viele Vorbesitzer gab es bisher?
Pauschal von Müll zu reden ist einfach.
Eventuell hat man Schrott gekauft?

Das mit den Antwortbutton war schon immer so und wird auch so bleiben ...

Ich tippe ehr darauf das eine der bisherigen Basteleien Murks war!

Wenn das Getriebe im allgemeinen "Müll" wäre hätten viel mehr Leutchen deine beschriebenen Probleme.

Wenn das man nicht ein Fall von Kaputtrepariert ist!

@kamy & @opahardrock

Das Quad ist Baujahr 2008 und hat lt. Händleraussage nur einen Vorbesitzer.

Der KM-Stand lt. bereits 1x ausgetauschtem Tacho betrug bei Übernahme durch mich in 2016 ca. 2.130 km. (Für genaueste Werte bedarf es des Nachsehens in den Unterlagen).

@kamy

Zitat

---

Das mit den Antwortbutton war schon immer so und wird auch so bleiben ...

---

Ok, gut zu wissen, wusste ich nämlich nicht.

------
Welch' Quadfahrer fährt am Tage ca. 300x vor und zurück?

Ob eine der bisherigen "Basteleien" des Monteurs des Händlers Murks war, vermag ich nicht zu beurteilen; ich selbst lasse jedoch diesbezüglich meine Hände von dem Teil.

Das Teil war und wird vom Vertragshändler gewartet, inspiziert und repariert; von dem, der es in 2008 auch mal an den Erstbesitzer verkauft hat.

@opahardrock

Zitat

---

Eventuell hat man Schrott gekauft?

---

Wäre denkbar, aber nachweisen kann ich das nicht.

Ich denke das kein Quad nur knapp 270 km im Schnitt pro Jahr bewegt wird.
Im Gelände wird sehr viel geschaltet, eventuell hat der Vorbesitzer auch bei zu hoher Drehzahl die Gänge gewechselt.
Das ist Mord für die Automatik Getriebe.

Mir tut es schon weh wenn ich morgens nach dem Kaltstart den Vorwärtsgang einlege und die Kuh nach vorne ruckt.
Ich bin mir sicher das die Drehzahl in Ordnung ist, nur das Getriebe meint definitiv "NEIN, die ist noch zu hoch"

@opahardrock

Der Vorbesitzer soll ein etwas betagter Mann gewesen sein, der nur mal so mit seinem Enkel im Wald spazieren fuhr.

Natürlich kann auch der Händler, (auf den ich selbst nichts kommen lasse), nicht wissen, wo und wann, warum wie lange das Quad evtl. bei einem anderen Monteur "mal so zwischendurch" in der Werkstatt stand.

Tatsache bei der MXU 250 S ist jedenfalls, daß man bei ihr zwingend stehen muß, um vom Neutralgang in Vorwärts- oder Rückwärtsgang wechseln zu können, ist doch die Betätigung eines Bremshebels, (oder des Bremspedales), zwingend dafür nötig. Es verwundert aber, daß man ohne Bremshebelbetätigung von einem Gang in den Neutralgang schalten kann, ohne daß der Motor ausgeht.

Den Vergleich zum originalen Neumodell habe ich allerdings nicht; insofern weiß ich nicht, was herstellerseitig bei der MXU 250 S, Bj. 2008, ausgeliefert worden ist.

Dann ist da der Wurm an der ganzen Sache.
Entweder ist der Schalter / Relais, der das Schalten ohne gezogene Bremse verhindert defekt oder es wurde fachmännisch deaktiviert.
Das mag das Getriebe überhaupt nicht.
Es kann sein, das deswegen der Motor und der Antriebsstrang einen Schaden hat der noch nicht komplett behoben wurde.

@opahardrock
Nach dem Getriebeneuzusammensetzen seitens des Vertragshändlers wurde kein weiterer Versuch unternommen, ohne Betätigung eines Bremshebels vom Neutralgang in einen regulären Gang zu schalten.

Lediglich der Wechsel aus einem Gang in den Neutralgang wurde ohne Betätigung eines Bremshebel erfolgreich ohne Motoraus getätigt.

Es wurde in der Vergangenheit auch nicht darauf geachtet, ob es auch da schon möglich war, ohne Betätigung eines Bremshebel von einem Gang in den Neutralgang ohne Motoraus zu schalten.

Tatsache ist allerdings, daß auf der Seite der Variomatik beim Ganggeber(?) Öl austritt; der Vertragshändler weiß dieses, hat dem aber noch nicht abgeholfen.

Edit:

Hab' mir vorhin mal, so weit es durch Zurückschieben der Gummimembran möglich war, das Kardangelenk im Lichtschein einer LED-Taschenlampe näher angesehen.

Da ist nichts feucht, alles trocken, kein Reflektieren von Was-auch-immer im Lichtkegel der Lampe; wäre also gut möglich, daß dort weder Fett oder sonstiger Schmierstoff anzufinden wäre, würde man genauer suchen. Die Krönung allerdings ist, daß der hauptgetriebeseitige Kardanwellenkopf offenbar leicht rostfarben und regelrecht naß ist; evtl. ist da mal Wasser eingelaufen. Die entsprechende Schlauchschelle auf dieser Seite der Gummimembran war auch relativ locker und konnte mit der Hand vor dem Lösen der Schraube verschoben werden.

Soweit es mir möglich war, hab' ich da Teflonfett eingesprüht; ob's richtig war und was bringt, wird sich zeigen.