die ersten 10.000 KM werde ich leider nicht mehr erreichen, da ich meine Maschine verkaufen möchte. Immerhin habe ich bis dato 9860 KM zurückgelegt.
Wenn ich so auf die letzten 1 1/4 Jahre zurück sehe, dann muss ich sagen, dass mich die MXU in Sachen Zuverlässigkeit und Fahrfreude völlig überzeugt hat. Außer Spesen, nix gewesen könnte man die 1. 10.000 KM zusammenfassen. Ein Riemenwechsel bei ca. 7500 KM, war neben den verschiedenen Ölwechseln und Ventileinstellungen die üblichen Investitionen. Außerplanmäßige Arbeiten sind nicht angefallen. Sämtliche Wartungsarbeiten können grundsätzlich auch alleine durchgeführt werden, da bis auf den Zylinderkopf alles einigermaßen frei zugänglich ist.
Etwas mehr auf die Sprünge habe ich der MXU durch die Verwendung von Dr. Pulley Gleichstücke gebracht, mit dem Resultat, dass die Beschleunigung sich verbesserte und sich vor allem die Drehzahlen immer bei Rund 5000 U/Min (auch bei hohen Geschwindigkeiten) befanden und somit der Motor geschont wurde.
Die MXU 700 ist ein sehr gute zuverlässige Maschine, die sich in Sachen Qualität und Fahreigenschaften nicht hinter Yamaha und Co. verstecken muss. Das Preis/Leistungsverhältnis mit LoF Zulassung ist gut.
Ich biete meine Maschine bei Ebay-Kleinanzeigen und bei Mobile an. Falls Ihr an meiner Maschine Interesse habt (den Werdegang könnte Ihr hier ja nachlesen), dann würde ich mich sehr freuen. Bei Forumsmitgliedern möchte ich auch mit dem Preis etwas entgegen kommen. Bitte dann über PN bei mir melden.
Ich möchte mich bei Euch für Eure sehr hilfreichen Beiträge und Antworten, sowie bei den Administratoren für ihren guten Job bedanken.
Mir ist eine der sehr seltenen Honda trx 700 xx in die Hände gefallen. Gerade einmal ca. 60 Betriebsstunden mit LoF unverbaut, top gepflegt. . Diese wurde offiziell nicht in Nordeuropa vertrieben. Da meine Regierung nur 1 Maschine zulässt, muss ich mich von der Kymco leider trennen.
ich oute mich als Fan der Honda-ATVs mit Hydrostat-Getriebe. Was du da geschossen hast, ist ja der Hammer. Die kannst du ja als Zweirad fahren (auf der Hinterachse!).
Ich finde es insgesamt sehr schade, dass sich die japanischen Firmen immer mehr zurück ziehen. Gerade Honda hat tolle Ideen und neue Wege für ein ATV oder bei Quads gezeigt. Gerade die Getriebelösungen in Verbindung mit den Motoren sind genial. Dadurch sind die ATV ziemlich unkaputtbar und haben grundsätzlich Fahrleistungen um die 40-50.000 km. Mein TRX 700 xx hat als einzigstes Quad auf dem Markt Schaltgetriebe mit Einzelradaufhängung hinten und mittiger Kettenführung. Leider hat Kawasaki sich auch zurückzogen. Einen Nachfolger für die legendäre kfx 700 wurde nicht mehr weiter entwickelt . Suzuki sowie Yamaha haben zwar 1-2 gute Modelle, aber neue Wege und Entwicklungen bleiben m. E. hier aus. Das finde ich sehr Schade, zumal die in Japan gefertigten Produkte wirklich sehr gut sind.
Damit haben sie den Weg für die taiwanesischen Hersteller freigegeben, die teilweise viel mittelmäßigen Schrott auf den Markt bringen ( ich denke hierbei an die Verarbeitung, Haltbarkeit, schlechte Gesamtabstimmung). Die amerikanischen Hersteller sind teilweise auch nicht besser. Dort lösen sich nach einigen KM schon die ersten Schrauben, die Verkabelung hat Macken usw. oder man investiert ein Heidengeld für ein Premium ATV, welches man zur Inspektion zum Fachhändler bringen muss, damit man wieder fahren kann (aber auch die haben Problems mit dem Simmerring).
Daher finde ich es heutzutage schwer ein gutes innovatives Quad zu finden, ohne eine Hypothek aufnehmen zu müssen.
Mit meiner MXU 700 fand ich eine ordentliche Qualität mit einem angemessenen Preis. Doch leider hat Kymco nicht dem Mut innovative Entwicklungen auf den Markt zu bringen, da das Nachfolgermodell einige gute Änderungen hat (Verlegung des Tanks usw.), aber sich nicht an die Weiterentwicklung der Motoren oder ein richtiges Sportquad mit mehr Hubraum herantraut.. Das finde ich schade.
Zitat von NeoBlade im Beitrag #5...aber sich nicht an die Weiterentwicklung der Motoren oder ein richtiges Sportquad mit mehr Hubraum herantraut.. Das finde ich schade.
Nach zwei Kymcos in Folge stand vor 4 Jahren eine Neuanschaffung auf meinem Wunschzettel. Hätte eine Maxxer oder MXU 450i sein können; gerade die Maxxer hatte mir recht gut gefallen! Ich wartete nur noch auf die 2x4-Version von der ich einiges mehr an Sportlichkeit erhoffte. Die Enttäuschung war entsprechend herb als mir dann eine kastrierte 4x4 vorgestellt wurde - nix mit sportlich und als reines Tourenquad ohne teuren Umbau unbrauchbar - schade. Als dann die 4-rädrigen Sofas 500I und 700I war's bei mir aus mit der Marke Kymco. Die darauf von mir gekauften Taiwaner (Triton/Access und Cectek) haben mir dann gezeigt, daß Kymco zumindestens in Bezug auf Verarbeitungsqualität keinerlei Vorsprung mehr hat - schade!
Achja - innovative Quads gibt es ja schon seit Jahren, neuerdings auch mit vernünftiger Qualität: