Du hast aber bei deinem Vergaser ja vor der Drosselklappe noch den Schieber mit der Nadel.
Bau mal den Luftfilterkasten samt Gummisvhnorchel ab das du von der Luftfilter Site her in den Vergaser gucken kannst.
Dann starte mal den Motor ,
Der Schieber sollte je nach dem wieviel Gas du gibst hoch und runter gehen.
Wenn nicht ist die Membran undicht.
P.S.
Blöder konnte ich es nicht beschreiben ...
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Hallo Kamy,
Du hast das perfekt beschrieben. Der Schieber war im trockenen Zustand etwas schwergängig, das war mir vor dem Einbau schon aufgefallen. Werde ich auf jeden Fall kontrollieren. Gut, daß Du das Teil erwähnt hast! Vielleicht schaffe ich es später am Nachmittag noch.
Muß jetzt weg, bis bald und schönen Sonntag,
Andreas
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Hallo alle zusammen,
habe es heute doch nicht mehr geschafft, war noch zu viel anderes zu erledigen bevor ich von morgen früh bis Mittwochabend erstmal unterwegs bin. Wird wohl doch wieder der nächste Samstag oder frühestens Freitag. Hauptsache, die Kiste ist bis zum Peckfitz-Treffen in knapp drei Wochen wieder fit, wo ich sie gerade sauber und fertig zusammengebaut, wieder richtig einsauen kann/werde . Meine Güte, was sind wir doch für ein bekloppter Haufen, aber schön bekloppt und mit Riesenspaß .
Danke nochmal für die vielen wertvollen Tips! Wäre doch gelacht, wenn es nicht irgendwann rund laufen würde. Jetzt erst recht!
Herzlicher Gruß,
Andreas
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Eben!
Jetzt erst recht!!
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Guten Morgen zusammen,
heute kommt also der Showdown für den "neuen" Vergaser. Der Vergaserschieber incl. Membrane (die sind ein Teil) und die Düsennadel müssen gecheckt werden. Außerdem die 140'er Düse wieder rein. Den möglicherweise entscheidenden Tipp habe ich letzte Nacht noch von Rollo bekommen und betrifft den Auspuff. Ich werde berichten.
Bis später,
Andreas
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Hallo alle zusammen,
nun endlich der Bericht des heutigen Tages, der eigentlich der Tag der Entscheidung werden sollte...
Der Fahrplan stand ja seit letztem Samstag schon fest. Erstmal wieder Luftfilterkasten ausbauen und wie richtig von Kamy empfohlen, von vorne das Verhalten des Vergaserschiebers beim Gasgeben beobachten. Und so sieht das aus:
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Der grüne Pfeil zeigt auf den Vergaserschieber, der je nach Gas, die Düsennadel hebt oder senkt (roter Pfeil). Und das hat er beim heutigen Test auch brav getan (ist es normal, daß dabei nach vorne ein kleines bisschen Benzin rausgespuckt wird?).
Die nächste offene Frage war, ob die Gummimembrane des Vergaserschiebers trotzdem möglicherweise Risse hatte und ob mit der Nadel alles in Ordnung war. Dazu war Abschrauben des oberen Vergaserdeckels und Herausnahme aller Einzelteile angesagt. Hier sind sie:
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Die Gummimembrane klebte am Deckel ziemlich fest und ich mußte sie erstmal behutsam lösen. Sie war jedenfalls vollständig intakt. Daneben seht Ihr die Feder, die Düsennadel, und die Federhalterung, die innen im Schieber über der Nadel sitzt. Auch hier sah alles völlig in Ordnung aus. Dann noch die 140'er Hauptdüse wieder eingebaut. Damit waren die letzten potentiellen Fehlerquellen am Vergaser selbst ausgeschlossen. Also Vergaser wieder zusammen- und Luftfilterkasten wieder drangebaut. Bevor ich zur wahrscheinlich tatsächlichen Problemzone komme, die mir letzte Nacht Rollo freundlicherweise mitgeteilt hatte, hier nochmal zurück zum Problem mit dem immernoch zu langen Gaszug. Wie mir Nachbarskinder heute erzählten, während ich das UXV vom Anhänger unter dem Carport fahren wollte, hatten zwei Halbstarke gestern abend dort Platz genommen und eine Trockenfahrstunde absolviert. Nach Einschalten der Zündung fand ich das auch sofort bestätigt, denn der Allradantrieb war 'mal wieder aktiviert (den Knopf drücken sie alle regelmäßig ). Als ich dann runterfahren wollte, tat sich aber absolut nichts. Der Gaszug hatte sich bei der Trockenfahrstunde der Halbstarken selbst ausgehängt. Das hat sich heute Nachmittag nochmal wiederholt, als ein anderer Nachbarsjunge ebenfalls eine Trockenfahrstunde absolvierte, während ich noch am UXV gearbeitet habe. Ruck Zuck hatte sich der Gaszug wieder ausgehängt. Hier seht Ihr an der Biegung, wieviel Spiel noch drin ist:
[widget=292]
Falls der MXU-Vergaser drinbleiben sollte, müßte ich den Gaszug also noch gegen Aushängen sichern.
Nun aber zum wahrscheinlich größten Problem und der Ursache der bisher mangelhaften Performance des Vergasers bzw. des Motors mit diesem Vergaser. Nochmal Danke Rollo! Da mußte man erstmal drauf kommen !
Im Unterschied zur MXU, die nach hinten eine relativ große Auspufföffnung hat, ist beim UXV der Endtopf quer verbaut und hat zur Ableitung der Abgase nach hinten ein stark verjüngtes und 90 Grad gebogenes Röhrchen, das ich letzte Nacht im Chat mit Rollo spontan "Schweineschwänzchen" getauft habe:
[widget=293]
Wenn man das Teil mit der MXU-Auspufföffnung vergleicht wird sofort klar, daß hier der Engpass liegt! Von außen sah es nun so aus, als ob das "Schweineschwänzchen" nur in den Deckel eingesteckt war und ich es herausnehmen und durch ein größeres gewinkeltes Endrohr über der Wulst des Deckels (grüner Pfeil) ersetzen könnte. Das wäre wahrscheinlich die Lösung aller Probleme gewesen. Leider nur wäre, denn nach Abschrauben zeigte sich, daß Deckel, Auspuffeinsatz mit Funkengitter und das "Schweineschwänzchen" eine fest verschweißte Einheit bilden:
[widget=294]
Und so sah der Endtopf ohne das Teil aus:
[widget=295]
Mir war sofort klar, daß ich so nicht dauerhaft fahren könnte, zumal die heißen Abgase direkt auf den rechten Hinterreifen geblasen würden. Aber wenigstens für eine Probefahrt wollte ich das in Kauf nehmen. Kaum war der Motor an, konnte ich dieses Vorhaben sofort wieder abschreiben . Mit so einem Höllenlärm konnte ich unmöglich durch unsere Wohnanlage oder die Stadt fahren. Also alles wieder drangeschraubt und wenigstens kurze Probefahrt. Wie gehabt ruhiger Motorlauf und gute Beschleunigung bis 60/70 km/h. Mehr war auf der gefahrenen Strecke nicht möglich. Alles schnellere hatte ich ja letzten Samstag auch schon mit den berichteten (schlechten) Resultaten ausprobiert und konnte mir also diese Mühe (und Frustration) heute sparen.
Danach habe ich dann recherchiert. Der Auspuffeinsatz der MXU 500 kostet knapp 85 Euro, wobei unklar ist, ob er auch in den UXV-Endtopf passt. Den Auspuffdeckel (bei mir 11 cm Innendurchmesser) gibt es im Kymco-Ersatzteileshop nicht separat bzw. garnicht zu bestellen und es ist auch nicht sichtbar, ob er eine geeignete Wulst hat, um ein gewinkeltes Endrohr anzuschrauben oder zu schweißen (er ist aber offensichtlich verchromt, was Schweißen erschweren und nicht schön aussehen lassen würde).
Nun, wie seht Ihr das? Lohnt es sich wirklich weiterzumachen, oder sollte ich nicht doch besser wieder meinen bewährten UXV-Vergaser einbauen und mit der zusätzlichen Leistung zufrieden sein, die ich in der Vergangenheit schon herausgekitzelt hatte? Ich persönlich tendiere jetzt sehr stark zu letzterem.
Habt Ihr noch irgendeine überzeugende Idee?
Danke und herzlicher Gruß,
Andreas
P.S. Es war trotzdem wieder ein wunderschöner Schraubertag, nur mit mittelstarkem Hexenschuß . Da hat sich der Überrollkäfig des UXV bestens bewährt. An dem konnte ich mich immer wieder hochziehen und aufrichten .
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Also rein optisch ist es der gleiche Deckel wie bei meiner nur eben mit 90Grad Winkel dran.
Ich hatte bei meiner MXU das Ding auch mal raus weil ich dachte das es ein DB Eater sei.
Und ich bin auch mal ohne das Endstück gefahren war aber kaum lauter als mit!
Der Schalldämpfer und das Endrohr mit Kappe sind aus Edelstahl.
Kannst du als ohne Probleme ändern.
Ich würde an deiner Stelle jetzt erstmal auf den originalen Vergaser zurückrüsten weil du ja noch auf Tour willst.
Später würde ich versuchen den Winkel aus dem Endrohr zu operieren und einen neuen größeren Winkel auf die Wulst zu schweißen (lassen).
Dann neuer Versuch mit dem originalen Vergaser und danach nochmal mit dem MXU Vergaser.
Aufgeben gild nicht!
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Moin Andreas.
Du muss den Deckel von der MXU 500 nehmen wenn du es ändern willst. Ein Kollege hat es so gemacht, er hat dann ein VA Bogen drauf schweißen lassen so das die Abgase nicht gegen den reifen kommen. Das Schweineschwänzchen ist leider das Übel.Mit dem 500er MXU Vergaser ist der UXV Auspuff komplett eine Bremse.
Hast du nicht die Möglichkeit mal abseits hinten den Deckel abzunehmen um es kurz mal zu testen?...Ich glaube das es deine Entscheidung leichter machen würde.
Ich sehe es wie kamy, Aufgeben gild nicht!
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Augen (Ohren) zu und durch!
Einen Versuch ist es Wert.
Edit:
Hatte ich vergessen.
Ist normal das der Vergaser etwas Richtung Luftfilter "spuckt"!
Wenn die Einlaßventile zugehen bremst der angesaugte Luftstrom nicht schlagartig ab.
Er wird vor der geschlossenen Ventilen leicht komprimiert und dehnt sich dann Richtung Luftfilter wieder aus .
Dabei nimmt er etwas Benzin mit.
Aber wenn die Ventile wieder auf gehen saugt er das Ganze ja wieder an ...
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Hallo Kamy,
vielen Dank für's Mutmachen . Ich sehe allerdings nicht, wie sich das Röhrchen aus meinem Einsatz "herausoperieren" ließe. Wenn, muß wohl der MXU-Einsatz her.
Schönen Sonntag,
Andreas
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