Wo ist es denn???
Steh auf , wenn du am Boden bist, Steh auf, auch wenn du unten liegst.....
Beiträge: | 341 |
Punkte: | 341 |
Registriert am: | 17.01.2009 |
Anhänge Schubkarren:
Als Anhänger dient eine 2 Rädrige Schwerlastschubkarre deren Griffe durch ein Flacheisen und 2 Oberteile von Rohrschellen erweitert wurden. In der Mitte des Flacheisens ist ein Schraubenkopf eingearbeitet welcher ca. 5mm aus dem Flacheisen herausschaut.
Die aufnahme der Schubkarre erfolgt im Sattelaufliegerprinzip. Ein Zugdorn (der Schraubenkopf) wird in den Zugsattel eingehäng und aretiert.
Die Zugvorrichtung wird am ATV auf dem Gepäckträger montiert. Dadurch ist ein leichtes an- und abkuppeln des Anhängers vom ATV aus im sitzen möglich.
Vorteile:
- Sehr leichter Anhänger der von Hand sehr gut geschoben werden kann.
(von Vorteil bei Baustofftransporten über längere Strecken an der Baustelle)
- Schnelles an- und abkuppeln
- Hohe Nutzlast(250kg) bei geringen Eigengewicht(30kg)
- kostengünstige Alternative (Schubkarre kostet ca 200 €)
Nachteile:
- hoher schwerpunkt, daher umkippgefahr
- im leeren zustand sehr unruhig bei der Fahrt
- durch das geringe gewicht im leeren Zustand recht schlecht zu rangieren
- durch die stützfüße der Schubkarre eingeschränkte Gelädetauglichkeit
Beiträge: | 236 |
Punkte: | 236 |
Registriert am: | 11.01.2009 |
Schnellwechselsystem für ATV Gepäckträger:
Da ich mein ATV sehr viel auf dem betrieb nutze, hatte ich das problem das ich häufig kisten auf den Gepäckträger aufgebau und wieder Abgebaut habe. Schnell wurde mir klar das ich mir ein Schnellwechselsystem einfallen lassen mußte, was diese Arbeit erleichterte.
Die anforderungen waren nicht sehr hoch.
- robust
- einfach
- geländetauglich (Schmutzunempfindlich)
- Kostengünstig
- Wartungsarm
Ich habe mir über sehr viele Varianten gedanken gemacht und bin letztenendes an dieser hängen geblieben.
Es ist fest sowie auch portabel montierbar.
Sehr einfach zu bauen und sehr robust
und funktioniert einfach bestens.
Ich habe an meinem ATV die festinstallation gewählt, da ich es sowieso immer benötige und garnicht erst abbauen würde.
Bauanleitung:
Ein 5mm starkes Stahlblech in from gesägt das es in ein Fach des Gepäckträgers passt. Dann in das Blech 3 Löcher gebohrt.
In die Löcher jeweils eine Schraube geseteckt und von unten eine Mutter drauf gedrecht. So ist der Abstand des Schraubenkopfes zum Blech frei justierbar. Bei dem 5mm Blech empfiehlt sich ein Abstand von 6mm. Jetzt den Schraubenkopf mit einer Zange festhalten und die Mutter von unten an das Blech Schweißen. Nochmals den abstand von Schraubenkopf zum Blech überprüfen und dann Schraube mit Mutter verschweißen. Das jetzt mit den restlichen Schrauben in den übrigen löchern wiederholen.
Es ist ja seblstverständlich das der abstand der Schrauben zueinander bei jeder platte gleich sein sollte, denn das erleichtert die Arbeit bei den Montageplatten später.
Anschließend die fertigen Schnellwechselsystemplatten in den Gepäckträger einschweißen, lackieren und Fertig.
Die Montageplatten:
Wieder ein 5mm Stahlblech nehmen und die Maße der Löcher auf dem Schnellwechselsystem darauf anzeichnen.
Jetzt einfach dort Löcher Bohren, die so groß sind, dass die Schraubenköpfe des Schnellwechselsystems durchpassen. Dann 10 mm versetzt wieder das Lochmaß anzeichnen und Löcher bohren die nur so groß sind wie der durchmesser des Schraubenkörpers (0,5 - 1 mm größer).
Dann mit der Flex die Löcher verbinden so das man anschließend ein Großes Loch mit einem einmündenden Langloch hat.
Zur Sicherung des Systems:
In der Mantageplatte ein Loch gebohrt durch das eine Schraube gesteckt wird die mit eine Flügelmutter gekontert wird. Oder einfach eine Mutter auf die Montageplatte schweißen und eine Schraube durchdrehen.
Beiträge: | 236 |
Punkte: | 236 |
Registriert am: | 11.01.2009 |
Transportkisten:
Für mein Zuvor beschriebenes Schnellwechselsystem habe ich noch ein transportkistensystem gebaut. Ich nutze es zumeist für Kontrollfahrten entlang der Weidezäune. Deshalb auch die Rolle mit dem Stacheldraht. Die Heckkiste wird demnächst noch ein wenig Modifiziert, der halter für die Stacheldrahtrolle wird abnehmbar gemacht.
Es handelt sich bei beiden Kisten um Munitionskisten aus dem 2 Weltkrieg(lagen auf dem Heuboden einer alten Scheune) Lustig ist, dass die Heckkiste genau das maß hat das 2 Kästen Bitburger genau hinen passen da wackelt nichts mehr. Naja würde mal gern wissen was die Amis damals als maß genommen haben.
Nettes detail: an der frontkiste ist ein bezinkanister von einem 2CV angebracht, denn der hat den Tankstutzen als griff Integriet und ist sehr flach.
daneben kommt noch der Halter für den Klappspaten, der ist zwar schon gebaut aber irgendwie bin ich noch zu faul den zu montieren.
Ach so und bevor jemand fragt, das Seil an der Frontkiste ist dafür da, dass die blöden Griffe nicht so klappern. Zudem Sichert es nochmas die Kiste.
Beiträge: | 236 |
Punkte: | 236 |
Registriert am: | 11.01.2009 |
AHK fürs Kälbchen:
Was ist ein ATV ohne AHK? Richtig!
Also mußte auch das an mein ATV.
Oberster grundsatz war, dass soll so günstig wie möglich werden!
Also Im Internet bei einem großen Online versteigerungsportal eine Schwinge für eine MX50 oder so ersteigert. Kosten 1€ zzgl 9€ Versand usw.
dazu noch einen Kugelkopf (für 3,5€ zzgl 4€ Versand) gleich mit ersteiegrt.
jetzt gehe man zum Stahlhändler des vertrauens und frage nach nem 10 cm breiten und 30cm langen stück Flacheisen so ca 10mm Materialstärke. Und noch nach nem 20cm langen und 10cm breitem mit 15mm Stärke. (nen 10er in die Kaffekasse)
Dann bohrt man in das letzte ein 25,5 Loch und schweißt das Mittig unter das 1 Flacheisen so das es noch 10cm herausragt (da ist auch das loch drin für den Kugelkopf)
Dann schweißt man das ganze noch unter den Ramschutz der Schwinge von der MX50.
fertig ist die AHK.
klar sie ist ein wenig Tief aber das hat auch einen speziellen Grud. So kommt keiner auf die Idee damit auf der Straße nen Anhänger zu ziehen. Soll ja nur zum rangieren auf dem Hof sein!
So jetzt zum Licht:
Für 3,95 ne Steckdose beim KFZ zubehör um die ecke gekauft und das an die kabel von den Blinkern und Bremsleuchte geklemmt (sind ja eh nur steckverbindungen am Kabelbaum)
Grob überschlagen hat die ganze Aktion ca. 35 Euro gekostet...
Beiträge: | 236 |
Punkte: | 236 |
Registriert am: | 11.01.2009 |
Wasserfass:
Da wir ein paar Schafe haben und ich das ewige eimer schleppen zum tränken satt war, habe ich mir gedacht: "Ein mini Wasserfass muß her!"
Da wir noch einen Alten GFK tank rumstehen hatten dachte ich mir, der ist es.
Gesagt getan: Unter den Tank ne 20 Welle geschraubt, ein Paar Schubkarren Räder mit Nadelwalzenlager dran, hinten eine Auslass einschrauben, ne Deichsel mit Kugelkopffangmaul dran noch ne Stütze für die Optik fertig...
Naja ganz so einfach war es nicht.
An dem GFK Tank waren schon Holzbalken montiert gewesen das hat mit die ganze sache vereinfacht, zuerst wollte ich ein 200l Fass nehmen und das auf balken Lagern.
Naja egal. Ich habe dann an die Balken vom Fass einen kleineren Balken quer verschraubt, ca 15% hinter der mitte wegen Stützlast usw.
Daran habe ich dann die Welle mit den Rädern befestigt (mit Speziellen Wellenschellen aus dem Eisenwarenladen)
An dem Balken habe ich auch die Deichsel montiert.
Ich habe dafür ein 45er Winkeleisen (Materialstärke 5mm) passend Geschnitten und 3 Löcher reingebohrt. Dann habe ich mittig an das Winkeleisen ein 10 Stahlrohr angeschweißt. Im forderen bereich habe ich dann noch ein Flacheisen (ca 3cm breit) angeschweißt.
Dann habe ich das Winkeleisen an der Achse und das fordere Flacheisen an den Holzträgern des Fasses verschraubt.
Dann habe ich ein Kugelkopffangmaul auf ein Rohr Geschraubt und dieses in der Deichsel ebenfalls verschraubt (warum Rohr im Rohr? Ganz einfach. Im winter will ich einen alten Hauptbremszylinder in der Deichsel verbauen um das Fass auflaufgebremst zu machen...)
So zum schluß habe ich noch eine kleine Stütze gebastelt die zu abstellen des Fasses dient.
Naja wer jetzt sagt das ist doch mit fast 300 KG zu viel für mein ATV...
dem sage ich nur 4 PS sind stärker als man denkt.
Beiträge: | 236 |
Punkte: | 236 |
Registriert am: | 11.01.2009 |
Schnikschnak:
Was braucht man für Lange Fahrten?
Klar ein Navi... also navihalter gebaut.
Da die Baterie nicht so lange hielt...
12V steckdose verbaut.
So jetzt nur noch die frage wohin damit.
Alos Spiegel an den forderen Gepäckträger (sieht sowieso viel besser aus)
Noch schnell ausgetauscht gegen ein Paar mit Blinker und in das Gewinde vom Spiegel am Lenker den Navihalter gebaut.
(auf die andere Seite kommt noch ein Getränke halter)
Wer noch ne Tolle lösung für ein sehr günstiges Navi fürs Quad sucht... der meldet sich mal bei mir hab da was ganz interessantes!
Beiträge: | 236 |
Punkte: | 236 |
Registriert am: | 11.01.2009 |
Ich finde das einfach Klasse was du da bastelst!
Wenigstens einer der sein ATV richtig benutzt!
Ich habe großen Respekt vor deiner sehr gelungenen Arbeit!
Viel Spaß und Glück auch weiterhin..
Viele Grüße
Tobi
Beiträge: | 60 |
Punkte: | 43 |
Registriert am: | 23.06.2009 |
Nicht schlecht ach meno ich brauch mehr platz da würde ich mir auch vieles bauen was ich so gebrauchen könnte.
Beiträge: | 124 |
Punkte: | 124 |
Registriert am: | 16.03.2009 |