Elektrik & Beleuchtung » Wann ist eine 12V-Batterie voll geladen?

'N Abend,

finde gerade nicht das Thema, wo das schon drinsteht.

GTX12-BS war in der MXU 250 S eingebaut, obwohl es hätte eine YTX12-BS sein sollen, lt. Handbuch.

Diese GTX12-BS ist nun ausgebaut, durch eine Batterie von Speeds ersetzt, die 2 AH mehr haben soll.

Diese GTX12-BS wird anscheinend nicht über 12,7 V geladen; das erste Ladegerät, mit dem sie zwecks Ladens gleich nach Ausbau verbunden wurden, lud sie bis 12,89 V, dann war die Ladeanzeige auf grün. Hernach stand diese Batterie herum, tut sie eigentlich jetzt noch, wobei die Spannung kontinuierlich bis auf diese 12,7 V zurückging, die sie nun schon seit Tagen hält. Der Anschluß eines anderen Ladegerätes zeigt heute bei diesen 12,7 V von Beginn an Grün an, lädt sie also nicht weiter auf.

Die Ersatzbatterie von Speeds, als Speeds MG12-BS bezeichnet, zeigt eingebaut, ohne zusätzliches Nachladen und bei Motoraus, aktuell 12,9 V an.

Deshalb auch die Frage im Titel; wenn beide voll wären, müssten sie doch gleiche Werte anzeigen?

mfg
wauhoo

Google 4 Sekunden ...

http://www.mdvp.de/Bat/Batterie.pdf

Danke für's Suchen im Web, nur hilft diese PDF wenig bis nicht, weil sie die echten Bleibatterien behandelt und nicht wirklich auf die neueren Gelbatterien eingeht, wo der Anwender außer dem Anhängen des Ladegerätes nichts machen kann.

Diese PDF ist auch eher was für Leute, die sich das Ladegerät für ihre Batterie selber bauen, denn die Höhe des Ladestromes kann der Anwender eines handelsüblichen Ladegerätes ja meist gar nicht beeinflussen?

Entnehmen kann man der PDF allenfalls, wann eine 12V-Batterie tiefentladen ist, nämlich bei 11,8 V und wann das Innere/die Säure bei welchem Ladestand einfriert.

Aber, wann eine 12V-Batterie, siehe Titel, wirklich voll geladen ist, entnehme ich dieser PDF nicht.

Übrigens bezog sich meine vorherige Suche auf die Suche im Forum.

Edit: Ok, die Frage braucht hier tatsächlich nicht erörtert werden.

Da das Grundprinzip von Blei und gelbatterien aber das gleiche ist hast du bei beiden eine Leerlaufspannung von 12,7V.

Aber das weist du natürlich ja alles schon.

Ich werde in Zukunft nicht mehr auf deine Beiträge antworten! Führt zu nix ...

Schönes Restleben noch.

Zitat

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Da das Grundprinzip von Blei und gelbatterien aber das gleiche ist hast du bei beiden eine Leerlaufspannung von 12,7V.

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Nur sagt die Leerlaufspannung eben nix darüber aus, ob die Batterie ok ist, also tatsächlich voll ist.

Siehe

Die Motorrad-Batterie – die wohl am meisten
stiefmütterlich behandelte Komponente
http://ifz.de/tipps%20und%20Tricks/ifz_B...raftraedern.pdf

Diese PDF fand ich eben, und diese ist tatsächlich aussagefähig.

Hm ... angestoßen von Eurer kleinen Diskussion hab ich vorhin auch mal wieder in allen möglichen alten Unterlagen und Bookmarks gewühlt, und bin auf was gestoßen, das mich auch früher schon beschäftigt hat:

Bei der Ladeschlußspannung sind sich alle Quellen weitgehend einig (12,7 bis 12,8 V).
Bei der Entladeschlußspannung / Grenze zur Tiefentladung gibt es eine gewaltige Bandbreite, nämlich von 10,5 V (Wikipedia) bis 11,8 V (Pdf von kamy). Dazwischen kursieren nahezu alle nur denkbaren Werte. 11,8 V kommen mir dabei auch deutlich zu hoch vor, aber das ist jetzt nur so eine persönliche Wahrnehmung.

Kann diese gewaltigen Abweichungen beim 2. / unteren Wert jemand erklären?

Griaßle !