Hallo Andreas,
Wellcome Back! Schön von Dir zu hören und Danke für das Lob. Musst mal probefahren wenn Du mal wieder Zeit hast. Lohnt sich...
Gruß, Frank
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Hi batman!
Willkommen zurück!! Freue mich sehr, daß Du wieder da bist. Wir warten alle auf die Berichte, die sehr gerne gelesen werden!!
Auch ein Dankeschön an Donnerquad.
Gruß
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...und immer eine handvoll Schotter unter den Reifen
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Hallo alle zusammen,
Hier nun der versprochene Bericht. Ich wußte schon länger, daß es in Nordmamerika und Australien jede Menge Zubehörteile für das UXV gibt, die in Europa leider nicht angeboten werden. Im Vorfeld meiner Dienstreise nach Toronto vorletzte Woche hatte ich mir die verschiedenen Teile nochmal angeschaut und mich für das zunächst einigermaßen sinnvollste entschieden (es war klar, daß ich im Flugzeug nur ein Teil zurückbringen konnte). Also habe ich erstmal die schicke Heck-Stoßstange genommen . Den Kymco-Händler in Toronto hatte ich vorher per Email kontaktiert. Die haben supernett geantwortet und mir das Teil dann rechtzeitig vor meiner Ankunft bestellt und schön kompakt für den Transport verpackt. Als ich dann dort war, haben sie sich riesig über den Kunden aus Deutschland gefreut und wir haben uns gut unterhalten.
Ja, ja, jetzt dürft Ihr das Teil auch endlich sehen bevor ich weiterschreibe :
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Wie Ihr seht, ist sie im Design der Front-Stoßstange angepasst. Sie wird unter der Ladefläche angeschraubt, wofür links und rechts je vier Löcher durch die Ladefläche gebohrt werden müssen (bei mir sind es leider ein paar mehr geworden , bis das Teil endlich mittig an der richtigen Stelle saß. Man sollte eben nicht unter Jetlag, in Eile und schlechten Lichtverhältnissen sowas 'mal eben anschrauben wollen ). Nach mehreren Anläufen bin ich letzten Samstag dann endlich damit fertig geworden. Das Nummernschild mußte ich etwas tiefer setzen, was mit zwei Flacheisen problemlos zu machen war (die lackiere ich morgen noch schwarz). Die Beleuchtung kommt da auch noch gut hin und es sitzt nicht so tief, daß die Bodenfreiheit reduziert wäre.
Bei einem starken Aufprall würde das Teil zwar auch nicht viel bewirken, aber zumindest die Rücklichter sind jetzt besser geschützt. Und schick sieht es auch aus, was meint Ihr?
Herzlicher Gruß und gute Fahrt,
Andreas
P.S. Morgen geht es bei mir auch endlich an den Einbau der Wassertemperaturanzeige und des Drehzahlmessers die beide in eine schicke Konsole unter dem Armaturenbrett kommen .
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Hinterm Horizont geht's weiter, und da fahren wir auch noch hin!
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Hallo Andreas,
Respekt für's "neue Teil". Also der Design Preis geht klar nach Bonn!.
Aber ich bin ja schon was entäuscht, dass Du nicht direkt 2 von den "Bumpern" im Handgepäck verstauen konntest. . Quatsch, also ich finde die wirklich stimmig und nicht protzig. Cooles und schönes Teil!
Schieb mal den Link rüber was es in Toronto im Shop noch so alles gibt.
Schön das Du wieder im Rheinland bist! Kölle Alaaf
Gruß, Frank
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Zitat von Donnerquad
Hallo Andreas,
Respekt für's "neue Teil". Also der Design Preis geht klar nach Bonn!.
Aber ich bin ja schon was entäuscht, dass Du nicht direkt 2 von den "Bumpern" im Handgepäck verstauen konntest. . Quatsch, also ich finde die wirklich stimmig und nicht protzig. Cooles und schönes Teil!
Schieb mal den Link rüber was es in Toronto im Shop noch so alles gibt.
Schön das Du wieder im Rheinland bist! Kölle Alaaf
Gruß, Frank
Lieber Frank,
Vielen Dank! Und glaube es mir bitte, ich hatte von Anfang an überlegt, ob ich gleich zwei von den Teilen mitbringen sollte, denn wenn nicht Dich, hätte ich bestimmt einen Abnehmer in Deutschland gefunden. Es gab nur zwei Faktoren, die erstmal auszutesten waren: 1. Hat Lufthansa leider seit Oktober neue Gepäckregeln. Es zählt nicht mehr nur das Gesamtgewicht (wäre kein Problem gewesen), sondern auch die Anzahl der Gepäckstücke (nur eins neben Handgepäck ist jetzt im Ticket enthalten). Und so kam es denn bei mir auch, für die Stoßstange als Sperrgepäck waren nochmal 70 Dollar (ca. 50 Euro) fällig. Der zweite Faktor war aber noch ungewisser: Was würde der deutsche Zoll zu dem Teil sagen? Bei mir zumindest garnichts, denn es hat sich niemand für den Karton interessiert. In der Preisklasse ist es wohl auch noch nicht problematisch.
Ich werde leider auf nicht absehbare Zeit nochmal nach Nordamerika kommen, aber Kollegen von mir sicher bzw. Kollegen von da hierher. Hier ist also schonmal ein Link mit den Teilen, die es so gibt und Ihr könnt mir gerne Eure Wunschzettel schicken. Ich werde dann versuchen, das Teil zu organisieren, natürlich nur zu den tatsächlich anfallenden Kosten, ohne irgendwelche Gebühren. Hier also ein erster Überblick, was es so gibt (weiteres Link muß ich selbst erst wiederfinden): UXV Zubehör
Übernächste Woche könnte ich eine Lieferung aus USA in Norwegen entgegennehmen. Wer es eilig hat, sofort bestellen. Danach nächster Lieferzeitpunkt ungewiss, aber regelmäßig möglich (ca. einmal pro Monat oder so).
Herzlicher Gruß,
Andreas
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Hallo Andreas,
es gibt ja doch noch Engel auf der Welt...und sogar welche auf einem UXV!
Das war wirklich ein Scherz, aber wenn ich da was schönes finde und das könnte man organisieren wäre das super. Ich gehe heute abend mal in Toronto shoppen. Noch eine Info zu unserem Wassertemperaturanzeige-Projekt. Ich habe die Anzeige wegen dem doch etwas aufwändigen dB-Tuning auch noch nicht eingebaut. Ist aber auch das nächste was gemacht wird. In dem beiliegenden Schaltplan brauchst Du nur Zündstrom (15), Instrumentenbeleuchtung (58) und das Kabel zum Teperaturgeber. Da gibt es aber auch eine Möglichkeit in einem Geber Temperaturanzeige und Warnlampe zu steueren. Dafür braucht man dann einen anderen Geber oder man baut den Temp.-Geber nicht im Zylinderkopf wo schon der Geber für die Warnlampe sitzt sondern mittels Adapterstück im Kühlwasserschlauch ein.
Man müsste nur wissen bei wieviel Grad die Lampe angeht. Vermute 100°C. Weiss es aber nicht.
Oder man lässt die Warnlampe natürlich ganz weg
Mal sehen was ich mache. Noch ein Update, wir stehen jetzt kurz vor der 5000er Inspektion. Kostet wohl bei unserem freundlichen Kymco-Partner ca. 200 - 250 €. Denke, das ist OK.
Gruß, Frank
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Hi!
Sehr schick das Teil!! Ist ein feines Mitbringsel.
Denke schon, daß das bei einem Aufprall ein wenig hilft. Aber hoffen wir, daß es in dieser Weise nie getestet wird....
Frage: Ich habe den Eindruck, daß die offene Heckklappe auf der Stange aufliegen würde, oder täuscht mich das? Kann auch am Blickwinkel liegen, haha.
Gruß
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Hallo alle zusammen,
Nachdem alle notwendigen Teile schon wochenlang bei mir herumgelegen hatten, sollte es gestern dann endlich an den Einbau der Temperaturanzeige und des Drehzahlmessers gehen. Sollte, denn manchmal laufen die Dinge eben anders als geplant.
Der Plan: Ziel war ein kompaktes Instrumentenmodul zum Anbringen unter das Armaturenbrett, das aber bei Bedarf (z.B. Reparaturen) komplett abnehmbar sein soll. Um die Anzahl der nötigen Zuleitungen so niedrig wie möglich zu halten, sollen möglichst viele Anschlüsse gebündelt werden (z.B. Masse). Strom sollen die Instrumente nur bei eingeschalteter Zündung bekommen, die Instrumentenbeleuchtung nur bei eingeschaltetem Licht. Weitere Zielvorgabe war es, daß die Temperaturanzeige nicht nur bei Fernlicht funktionieren und der Drehzahlmesser wirklich die Drehzahl und nicht etwa die Außentemperatur anzeigen sollte.
Beim Frühstückskaffee machte ich mich erstmal an den Zusammenbau und die Verkabelung des Instrumentenmoduls entsprechend der obigen Vorgaben. Im Ergebnis wurden dann folgende Zuleitungen erforderlich: Plus für Instrumente, Plus für Instrumentenbeleuchtung, eine Masse für Drehzahlmesser und Instrumentenbeleuchtung zusammen, Masse für die Temperaturanzeige (da es ein eigenes Massekabel vom Einbauort des Gebers kommend gibt), Gebersignal Temperaturanzeige und Impuls für den Drehzahlmesser.
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Und hier die Vorderansicht:
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Da ich mir vorgenommen hatte, alles so zu machen, daß notfalls auch ohne Probleme der Originalzustand wiederhergestellt werden konnte (was sich später als klug herausstellte ), habe ich noch einen Adapter für das Gebersignalkabel gebaut, da dieses einen Rundstecker hat. In den Stecker für den neuen Geber habe ich eine Kerbe geschnitten, damit er sich auf den entsprechenden Anschluß schieben läßt.
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Damit waren sie Vorarbeiten erledigt und es ging an den Einbau. An diesem Punkt beging ich dann den entscheidenden Fehler. Anstatt mir ein erstmal ein Gesamtbild zu verschaffen, nahm ich anfangs nur die Motorabdeckung und wie empfohlen, den Minuspol an der Batterie ab, um den alten Temperaturwarnschalter auszubauen und an gleicher Stelle den neuen Geber einzubauen. Der Ausbau ging fix und es ist wie erwartet nur ganz wenig Kühlflüssigkeit ausgelaufen (hatte vorsichtshalber einen Lappen zum Auffangen druntergelegt). Es bestätigte sich auch, daß der alte Schalter und der neue Geber die gleichen Gewinde zu haben schienen. Anfangs ließ sich der neue Geber auch leicht reindrehen, dann plötzlich Widerstand... Mit dem Schlüssel habe ich ihn noch ein paar Runden weiter reingeschraubt und der Widerstand wurde immer stärker.
Das war dann der erste Moment der Verzweiflung. Sollten die Gewinde doch unterschiedlich sein und schon in diesem frühen Stadium meinen Plan zunichte machen? Geber wieder rausgeschraubt, um die Gewinde nochmal genau zu vergleichen. Am Temperaturschalter fanden sich viele kleine Reste von Dichtungsmasse, mit der er offensichtlich verbaut worden war. Auch am neuen Geber hingen Reste. Das konnte schon die Erklärung sein. Saubergemacht und nochmal genau verglichen. Mit bloßem Auge kein Unterschied erkennbar (eine Schieblehre zum genauen Vermessen habe ich leider nicht). Die große Frage war jetzt: Aufgeben oder nochmal versuchen?
Ich nahm allen Mut zusammen und schraubte den neuen Geber nochmal rein. Etwas leichter schien es schon zu gehen, aber ab der Hälfte des Weges wieder großer Widerstand. Mit dem letzten Mut und nach dem Motto, was nicht passt, wird passend gemacht , habe ich ihn dann vorsichtig ganz reingedreht und versucht, nicht an das möglicherweise platzende Gewinde am Motorblock zu denken . Dann zur Kontrolle wieder rausgeschraubt. Große Erleichterung: Das Gewinde war absolut intakt. Es ging also doch.
Wieder frohen Mutes dann der endgültige Einbau und Anschluß. Da die Geberleitung durch den Adapter jetzt länger war, noch schön mit einem Kabelbinder am Zündkerzenkabel festgemacht, damit nichts rumhängt und möglicherweise an heiß werdende Motorteile kommt. Das sah schonmal gut aus.
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Jetzt ging es nach vorne ans Armaturenbrett, um die Zuleitungen für das Instrumentenmodul zu legen. Um die Abdeckung des Armaturenbrettes abnehmen zu können (mein Gott wie viele Schrauben!), mußte ich erstmal die Windschutzscheibe abbauen. Dann der große Augenblick: Ich nahm die Verkleidung ab und schlagartig machte sich Verzweiflung breit. Der dicke Kabelstrang, der in den Instrumentenblock des UXV verschwand, ließ nichts Gutes ahnen. Nirgendwo (außer an der 12V Steckdose) normale Steckverbindungen zu endecken, von denen ich meine Zuleitungen leicht würde abzweigen können.
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Obwohl ich mir über das Ergebnis eigentlich sicher war, wollte ich endgültige Klarheit. Also den Instrumentenblock ausgebaut (4 Schrauben, zwei davon schwer zugänglich).
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und aufgemacht (nochmal 4 Schrauben).
Die nackten Tatsachen dann wie schon befürchtet. Alles voll elektronisch und schön verlötet. Die Lämpchen nur winzige LEDs (auf dem Bild in den Kreisen links und rechts erkennbar). Mein Plan, die Temperaturwarnleuchte abzuklemmen und die vorhandenen Leitungen für die neue Anzeige zu verwenden war endgültig zunichte! Denn den dicken Kabelstrang auf- und an den entsprechenden Kabeln auseinanderzuschneiden, war mir dann doch zu radikal.
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Tja, da stand ich also einigermaßen ratlos. Würde ich wenigstens den Drehzahlmesser anschließen und testen können. Viel Zeit blieb nicht mehr bis zum Dunkelwerden. Ich brauche dringend eine eigene Werkstatt, aber das ist hier nicht so einfach... Einziger leicht zugänglicher Stromanschluß war die 12V Steckdose. Aber hat die Strom nur bei eingeschalteter Zündung, wie ich es mir für meine neuen Instrumente wünsche? Kurzer Test mit dem Auto-Ladekabel fürs Handy beantwortet auch diese Frage. Sie hat Dauerstrom.
Unter diesen Umständen beschloß ich dann abzubrechen und lieber vor dem Dunkelwerden wieder alles zusammenzubauen. Also Geber auch wieder raus und alten Schalter rein.
Hier noch ein Bild von der Zündspule (leicht zugänglich hinter dem Beifahrersitz, von wo der Impuls für den Drehzahlmesser kommen wird).
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Der Drehzahlmesser macht mir auch noch Sorgen. Er hat Dip-Schalter zum Einstellen von 4, 6 und 8 Zylindern, aber wird er auch bei einem Ein-Zylinder Motor funktionieren?
Wie Ihr seht, es bleibt spannend...
Aber zuallererst ist zu klären, wo wir den Strom herbekommen werden.
@Osti, wie hast Du das gemacht? Und hast Du auch die Beleuchtung angeschlossen?
Jetzt erstmal herzlicher Gruß und schönen Sonntag Euch allen,
Andreas
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hallo andreas
ich habe den strom auch am stecker für die tachoanzeige abgezweigt.
mit einem messgerät habe ich an dem stecker die jeweiligen kabel für zündungsplus und instrumentenbeleuchtung gesucht.einfach die funktion anschalten und messen wo strom drauf ist.ich habe im autozubehör abzweigstecker gekauft,bei denen muß man kein kabel abisolieren.die kabel werden einfach eingelegt und der abzweiger mit einer zange zugedrückt und der kontakt ist hergestellt.
den masseanschluß habe ich direkt am batterieminuspol geholt,weil ich nicht sicher war ob am rahmen sichere masse ist.
ich habe ein bild von dem abzeigstecker angehängt.
gruß osti
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Lieber Osti,
Super, das ist die Lösung! Die Abzweigstecker bekomme hier mit Sicherheit auch (wir haben hier auch ein großes Conrad Geschäft). Da bekomme ich auch sicher günstig ein Meßgerät, was sich auf jeden Fall zu kaufen lohnt. Die Masse wird man wohl auch bequem von der 12V Steckdose nehmen können. Perfekt, dann wird das ja diese Woche doch noch etwas bevor ich am Samstag wieder verreisen muß. Ich bin deshalb etwas unter Zeitdruck, weil ich ja ggf. den Drehzahlmesser umtauschen muß und der liegt jetzt schon ein paar Wochen bei mir. Hoffe, die machen das überhaupt noch, falls es nötig wird.
Nochmal ganz herzlichen Dank,
Andreas
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